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RESIDENCY ARTISTS im April 2025


Unsere April-Artists erforschen mit innovativen Ansätzen, gesellschaftlich relevante Themen durch multidisziplinäre Performance-Kunst. Sie setzen sich mit Fragen der Identität, Geschlechterrollen, Freiheit und sozialen Normen auseinander, oft durch eine Verbindung verschiedener künstlerischer Ausdrucksformen wie Tanz, Theater, Puppenspiel und physisches Theater. Dabei wird der individuelle und kollektive Einfluss gesellschaftlicher Strukturen hinterfragt – sei es das Patriarchat, Militarismus, kulturelle Traditionen oder der Druck sozialer Erwartungen.





Paola Grasso & Anja Demidova

The Tide

24.3. - 6.4.

„The Tide“ ist ein innovatives, multidisziplinäres Performance-Projekt unter der Leitung der Schauspielerin Paola Grasso und Regisseurin Anja Demidova.  Dieses Projekt, das sich über einen zweiwöchigen Aufenthalt in Linz erstreckt, soll die Grundlage für eine künftige Performance schaffen, die sich mit der Gleichstellung der Geschlechter und dem allgegenwärtigen Einfluss des Patriarchats auf den weiblichen Körper auseinandersetzt.


Daniela Delerci & DCollective

Homilies of Mush 7. - 18.4.

Homilies of Mush ist ein innovatives künstlerisches Projekt, das sich mit der komplizierten Beziehung zwischen Fantasie und Realität auseinandersetzt. In diesem Projekt werden iranische Frauengeschichten mit dem ausdrucksstarken Medium des Puppentheaters verwoben, wodurch eine einzigartige und eindrucksvolle Erforschung der kulturellen weiblichen Identität und Tradition entsteht.


Juliana Vargas & Elena Rebeccato

As dragons dance

7. - 20.4.

Ein zeitgenössisches Tanzduett, das die weibliche Freiheit erforscht und symbolisiert, indem es die Bühne in ein Schlafzimmer verwandelt, einen Raum, der sich ständig verändert, je nachdem, wer in ihm lebt. Wo eine Matratze, zwei Festnetztelefone und zwei Tänzerinnen, Juliana und Elena, sein werden. Dieser Vorschlag zielt darauf ab, das Private hervorzuheben, das Heilige zu teilen und das Subtile zu beobachten.


Esperis Collective: Dimitra & Ilianna Mouka

Attention

28.4. - 4.5.

„Attention“ ist ein innovatives Projekt, das zwei Performer:innen eine Plattform bietet, um wichtige soziale und politische Themen zu erforschen und zu behandeln, wobei der Schwerpunkt auf der Normalisierung des Militarismus liegt. Das Projekt untersucht, wie Militarismus den Alltag durchdringt, von Kinderspielen bis hin zu den gesellschaftlichen Erwartungen an Männlichkeit, und wie diese Einflüsse Verhalten und Identität prägen.


Miranda Rumerstorfer & Miriam Winkler

The Lost Sons & Daughters

14. - 21. 4.

Angelehnt an die Geschichte vom verlorenen Sohn (Lukas 15: 11-32) wollen die beiden folgende Fragen tänzerisch behandeln: Auf welchem Wege sind wir? Sind wir auf dem richtigen Weg? Wohin gehen wir? Um von einem Punkt zum anderen zu gelangen, müssen wir von einem Ort losgehen. Doch wo kommen wir überhaupt her? Wie sieht dieser Anfangspunkt aus? Und sobald wir auf dem Weg sind und unser Ziel kennen, gibt es eigentlich den einen richtigen Weg? Und wenn ja, wie sieht dieser aus?


Anna Biebl

Exploring Absurdities

21. - 25.4.

EXPLORING ABSURDITIES ist ein zeitgenössisches Tanzakrobatik-Stück, in der die akrobatische Performance mit darstellender Kunst in Form von physischem Theater und gesprochenem Wort verschmilzt. Inhaltlich widmet sich das Stück den Themen Bedürfnisse, Ehrgeiz und gesellschaftlichem Druck in verschiedenen Formen.


Text Credits: Texte stammen von den Artists - gekürzt & übersetzt von RedSapata


Foto Credits: Titelbild Paola Grasso & Anja Demidova, Headerbild: Daniela Delerci & DCollective




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